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100 Tipps für Mitarbeiter (Tipp 91 bis 100)

Mitarbeitergespräche


Das hast du sicherlich auch schon gehört. Wer vieles anfängt und nichts zu Ende bringt, ist nicht weit gekommen. Besser ist es, das was man anfängt auch ordentlich zu Ende zu bringen. Das geht aber nur, wenn Du Dich nicht verzettelst. Es gibt aber auch Mitarbeiter(innen), die können sich absolut nicht entscheiden. So wie eine Nachfolge Jesu ja auch nicht halbherzig sein darf - Beispiele hierfür hat Jesus ja genannt - so darf Deine Mitarbeit auch nicht nur eine halbe Angelegenheit sein. Davon hat nämlich niemand etwas. Und bei vielem was Du anfängst und nicht zu Ende bringst hättest Du im Vorfeld Dir überlegen können, ob es das überhaupt bringt. Konzentriere Dich auf das, was wirklich was bringt und Du für Jesus was erreichen kannst. Lass Dich von Gott leiten und bitte ihn Dir die Augen für das Wesentlich zu öffnen. Denn: halbe Sachen sind nichts und halbe Mitarbeiter sind keine verlässlichen Mitarbeiter. (vgl. Offenbarung 3,14-21)

  1. Sei nicht kalt noch warm, sondern entscheide dich: "Ganz oder gar nicht"

    Ganz oder gar nicht: es gibt keine halben Christen – das hat Jesus auch versucht dem reichen Jüngling zu verdeutlichen. Ganz oder gar nicht kann es auch für Dich als Jugendleiter heißen. So halb halb Jugendarbeit geht halt nicht. Heute habe ich Lust, morgen ist mir was anderes wichtiger und übermorgen habe ich vielleicht wieder Lust – so was ist keine verlässliche und verbindliche Jugendarbeit. Dann lass es lieber. Das ist für alle das Beste.

  2. Halbe Sachen bringen nichts - Ganz oder gar nicht.

    Fang nicht 1000 Sachen gleichzeitig an. Du wirst nichts fertig bringen. Mach lieber eine Sache richtig, als 2 Dinge nur zur Hälfte. Ein „Hans Dampf in allen Gassen“ bringt nichts. Auch wenn Du meinst überall gebraucht zu werden, sieh ein, dass es besser ist, etwas ganz und richtig zu machen, als alles andere nur anzufangen und nicht komplett zum Ende zu bringen. Der Tag hat nur 24 Stunden und Du nur 2 Hände.


Hier nochmals ein paar Anweisungen zur Erinnerung, wie es bereits in Offenbarung 2,1ff, oder 2.Timoteus 4 in ähnlicher Form steht. Zuhören können, nicht zornig sein sondern erst überlegen, dann reden sind ein paar Tipps, die für den ein oder anderen nicht immer leicht sind umzusetzen. Was auch noch wichtig ist: lass dem Gemeinen in Deiner Gruppe keinen Raum und setze das Wort Gottes in die Tat um. (vgl. Jakobusbrief 1,19-22 und 3,4-6)

  1. Aus eigener Kraft kannst Du nichts tun

    Auch dies haben wir an anderer Stelle schon mal gelesen. Christliche Jugendarbeit lebt von der Kraft des Glaubens. Wer es aus eigener Kraft und ohne den nötigen Glauben versucht, der wird scheitern und auch keine „fruchtvolle“ Jugendarbeit erleben.

  2. Tue alles im Vertrauen auf Gott

    Wenn wir selbst nicht mehr daran glauben, dass sich glaubensmässig was tut in der Gruppe, dann vertraue Gott und lege die Gruppe in seine Hände. Du wirst Dich wundern, wie das wirkt.

  3. Du bist befähigt das Evangelium zu verkünden

    Im totalen Vertrauen auf Gott, dann bist Du auch fähig sein Evangelium zu verkünden. Diese Zusage gilt.

  4. Höre gut zu, dann hören Dir die Kids auch gut zu.

    Kannst Du Deinen Gruppenkindern zuhören? Hörst du die Nöte heraus? Siehst und hörst Du die Ungerechtigkeiten heraus? Mit offenen Augen und Ohren sollst Du Deinen Kids begegnen.

  5. Überlege zuerst bevor du antwortest

    Zu schnelle Antworten sind oft unbedacht, unausgewogen, oder zu kurz gedacht. Lass Dir Zeit und lass Dir ggf. für eine Antwort 1-2 Tage Zeit. Einmal darüber schlafen und nachdenken kann in besonderen Fällen nicht schaden.

  6. Hüte dich vor unkontrolliertem Zorn

    Es gibt Situationen, die nicht so laufen wie wir wollen und es gibt Situationen, wo wir durch schlechtes Verhalten von Gruppenmitgliedern so überrascht werden, dass wir kurz vor einem Wutausbruch stehen. Wenn wir uns dann noch zu verletzenden Worten, oder Taten hinreißen lassen wäre das schade (wenn auch in diesen Situationen vielleicht nachvollziehbar). Trotz allem: bleib ruhig. Wie hat Jesus gesagt: „... denn sie wissen nicht was sie tun!“ Deine Gruppenmitglieder sind viel jünger als Du, haben weniger Lebenserfahrung, sind unbedachter. Auch Du selbst warst mal jung, hast die ein oder andere „Scheiße“ gebaut. Von daher versuche ruhig zu bleiben und versuche ein Gespräch zu führen. Darüber reden ist besser und eine Einsicht herbeizuführen ist besser, als unkontrolliert Deinem Zorn freien Lauf zu lassen.

  7. Trenne dich von Gemeinem und Bösem ganz entschieden

    Dulde keine Gemeinheiten in Deiner Gruppe. Rede mit den Beteiligten und stelle klare Regelungen auf. Wer die Regelungen missachtet, der muss mit den Konsequenzen rechnen.

  8. Höre nicht nur das Wort Gottes, handele auch danach, alles andere wäre Selbstbetrug

    Auch das haben wir in dem ein oder anderen Tipp schon gelesen. Es nützt nichts nur Gottes Wort zu hören, sondern auch das Tun – Dein Tun – muss dazu passen. Du kannst Deinen Kids nicht was von Gottes Liebe predigen und stehst selbst nicht in dieser Liebe. Du kannst Deine Kids nicht zu einer Nachfolge Jesu auffordern und folgst IHM selbst nicht nach. Du würdest nicht nur Dich, sondern auch Deine Gruppenmitglieder durch so ein Verhalten betrügen.


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