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Schiffbruch im Glauben

"Achtet also darauf, dass ihr in eurem Herzen die Botschaft bewahrt, die ihr von Anfang an gehört habt. Wenn das, was ihr von Anfang an gehört habt, in eurem Herzen bleibt, dann werdet ihr stehts mit dem Sohn und dem Vater verbunden sein."
1. Johannes 2, 24

Welch ein Satz. Da wundern sich manche Christen, dass man mit dem Glauben Schiffbruch erlitten hat. Ja vielleicht ist es bei Dir schon soweit, dass diese Verbindung nicht mehr besteht. Irgendwie abgebrochen, blockiert, eine tiefe gähnende Schlucht.

Woran kann es gelegen haben?

In Deinem Herzen, in Deinem Leben hat Jesus kein Platz mehr. Andere Dinge sind Dir (mit der Zeit) wichtiger geworden. Das kann passieren. Voller Terminkalender, Verpflichtungen, mehr Verantwortung, Freunde, Freundin, Beruf oder Schule. Da werden plötzlich die Prioritäten anders gesetzt und schwups die wupp, Jesus irgendwo an den Rand gedrängt, oder gar komplett verbannt.

Wie konnte es soweit kommen?

Nicht aufgepasst! Nicht acht gegeben! Du bist gemeint, Du selbst hättest aufpassen müssen, nicht Deine Jugendleiter(innen), oder Dein Pfarrer. Wer im Straßenverkehr nicht acht gibt läuft sehr schnell Gefahr irgendwann unter die Räder zu kommen.

Solange Du noch Kind warst, da haben Dich Deine Eltern bei der Hand genommen. Wenn Du Dich nicht gerade losgerissen hast, dann konnte da nix passieren. Aber später ...

Im Glauben ist es das Gleiche.
Du selbst musst darauf achten, dass in Deinem Herzen Jesus einen Platz hat und auch behält. In allem was Du tust. Du kannst nicht immer an der Hand von anderen laufen. Und wenn Du später nicht selbst auf Dich und Deinen Glauben acht gibst, dann kann es sehr schnell passieren, dass diese Verbindung abreißt.

Sofern Dir Jesus wichtig ist, oder noch wichtig ist, dann gibt ihm wieder den Platz in deinem Leben, dass es wieder eine ganz enge Verbindung wird. Und achte von nun an darauf, dass Du sein Wort in Deinem Herzen bewahrst und dadurch immer mit ihm und seinem Vater verbunden bleibst.