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Basteln mit Kindern

Das Gummibandauto

Gummibandauto

Gummibandauto

Gummibandauto

Man darf von einem Gummibandauto nicht zu viel erwarten, ein bis zwei Meter kann es bei sehr guter Bauweise und einem richtigen Gummi schon zurücklegen. Meistens ist nach einem halben Meter aber Schluss. Das bedeutet für die Jungschar sollte es nicht als Bastelangebot dargestellt werden, hierzu eignet sich ein Luftballon Auto oder ein Gummiband Boot viel besser. Es sollte viel mehr als ein Wettbewerb gesehen werden. Das bedeutet die Jungscharler oder Teenies bekommen, Holzräder, Gummis, Achsen und noch diverse Einzelteile, je nachdem wie ihr das Auto bauen wollt.

Wichtig ist vor allem das aus den Teilen nicht gleich ersichtlich wird wie das Auto gebaut wird. Dann dürfen sie loslegen und am Ende gibt es einen Wettbewerb, es gibt Punkte für das schnellste, das weiteste oder schönste Auto.

Eine Alternative ist es, das Auto als Aufgabe für daheim mitzugeben. Also am Ende der Jungschar bekommen die Jungscharler die Aufgabe bis zur nächsten Stunde ein solches Auto zu bauen. In dieser nächsten Jungscharstunde gibt es den Autobau-Jungscharwettbewerb so wie oben beschrieben.

Damit ihr auf jeden Fall auch eines habt, das sehr gut fährt gibt es hier die Anleitung zu solch einem Auto. Allerdings müsst ihr sehr genau arbeiten und ganz viel hängt von dem Gummi ab. Ist es zu stark drehen sich die Räder sehr schnell, jedoch zu kurz durch und das Auto kommt nicht vom Fleck. Ist der Gummi zu schwach kommt das Auto nicht sehr weit. Hier gilt es auszuprobieren und zu experimentieren.

Anleitung:

Als Räder habe ich fertige Holzräder genommen, vorne etwas kleinere, es sieht einfach besser aus. Als Achsen habe ich Rundholz mit 6mm Durchmesser genommen und als Achsaufhängung Kabelschellen, die mit einer M3 Schraube am Holz befestigt sind. Das Loch an der Hinterachse dient dazu, dass das Gummi sich auf- und abrollen kann. Und hier noch einmal die Masse in einer Skizze.

So kann das Ganze auch aussehen, man spart sich auf jeden Fall die Nagelschellen. Bei diesem Modell ist es nicht so ganz einfach den Rahmen zu bauen, denn die Löcher für die Achsen müssen sehr genau sein und der Rahmen muss geleimt, geschraubt oder genagelt werden. Das Auto geht aber auf jeden Fall ab.

Eine Zusendung von Ronnie Berzins

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