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Indianer-Geländespiele


Indianerlager - Namen und Stämme - Bastelideen - Indianerspiele - Indianerwettkämpfe - Indianer-Geländespiele - Indianergeschichten


Indianer auf Kriegspfad - heiße Geländespiele
Indianer auf Kriegspfad - heiße Geländespiele
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Für das Indianergeländespiel erscheinen alle Teilnehmer komplett in ihrer zuvor gebastelten Indianerkleidung und in Kriegsbemalung. Jeder Stamm bringt sein Totem und ein Wigwam (3 Hölzer und ein weißes Tuch) mit.

Eisenbahnlinie zerstören

Es werden Trassbänder im Wald in gerader Linie an Bäumen angebracht. Diese bilden die Bahnlinie. Die Grenzer versuchen die Bahnlinie zu schützen, die Indianer versuchen die Bahnlinie zu zerstören (Entfernen einzelner Bänder). Sind alle Bänder entfernt haben die Indianer gewonnen.

Totem stehlen

Zunächst schlägt jeder Indianerstamm sein Lager im Gelände auf. Das Lager wird durch 3 pyramidenförmig aufgestellte Stäbe gekennzeichnet. Darüber wird ein weißes Tuch gespannt. In dieses „Wigwam“ wird das Totem gelegt. Aufgabe eines jeden Stammes ist es nun, das Totem der anderen Stämme zu finden und gleichzeitig das eigene Totem zu verteidigen. In jedem Lager befindet sich ein Mitarbeiter als Schiedsrichter, ferner sind weitere Mitarbeiter als Schiedsrichter im Spielgebiet verteilt. Jeder Indianer bekommt einen Skalp (Lebensfaden) um den linken Arm gebunden. Zweites Ziel des Spiel ist es, so viel wie mögliche fremde Skalps zu sammeln. Wer keinen Lebensfaden mehr hat, der darf nicht weiterkämpfen, sondern muss sich einen neuen Skalp bei einem der Mitarbeiter holen. Das Spielfeld sollte ca. 300x300 m gross sein – maximal 1000x1000m , je nach Teilnehmerzahl und Gelände. Die eroberten Skalps können irgendwo im Spielgebiet versteckt werden und werden am Spielende zur Zählung abgegeben. Das Spiel kann unentschieden enden, wenn zwar das Totem weg ist, aber dafür viele fremde Skalps erobert wurden.

Indianer auf Kriegsfuss

Geländespiele: verstecken - anschleichen - Aufgaben lösen
Geländespiele: verstecken - anschleichen - Aufgaben lösen
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Bei diesem Geländespiel gibt es Indianerstämme, Trappergruppen bzw. einzelne Goldsucher. Die Indianer haben einen Lebensfaden um den linken Arm (ggf. incl. kleiner bunter Feder), die Trapper einen Lebensfaden um den rechten Arm (incl. einem kleinen Leder- oder Fellstück). Aufgabe der Trapper bzw. Goldsucher ist es einen Goldschatz zu finden, Aufgabe der Indianer ist es möglichst viele Skalpe (markierte Lederstücke), oder Glasperlen/oder Feuerwasser zu sammeln. Der jeweilige Indianer kann sich überlegen, ob er den Trapper skalpiert (den Lebensfaden erobert), oder ob er im Tausch gegen Felle Feuerwasser oder ein paar Perlen erhält. Treffen 2 Indianer auf einen Trapper, dann kann Lebensfaden und ggf. mitgeführte Perlen erobert werden. Das geht nur, wenn die Indianer hier in der klaren Überzahl (2:1) sind. Die Trapper oder der jeweilige Goldsucher kann sich überlegen, ob er Skalpe erobert, oder mitgeführte Glasperlen/Feuerwasser gegen Felle und Leder eintauscht. Die Skalpe und die Felle werden in einem Store gegen Informationen eingetauscht. Die Informationen geben Hinweise zum Auffinden des Schatzes. Für jeweils 5-10 Skalpe bzw. Lederstücke gibt es eine Zusatzinformation. Verliert jedoch ein Trapper seinen Skalp und muss sich einen neuen holen, dann geht dafür wieder ein Skalp verloren, so dass die Trapper und Goldsucher schauen müssen, dass sie die 5-10 überschüssigen Skalpe auch erreichen. Wenn ein Indianer seinen Skalp verloren hat, dann holt er sich einen neuen in seinem Stammeslager bei dem dortigen Mitarbeiter. Jeder Indianer führt ebenfalls ein paar Lederstückchen zum Tauschen mit sich. Das Verhältnis zwischen Indianer und Trappern bzw. Goldsuchern sollte ca. 2:1 bis 3:1 sein.

Bisonjagd

Die Freizeitmitarbeiter bekommen jeweils 10 Fell- oder Lederreste (wer keine Felle und Leder hat, dann gehen auch Bierdeckel) mit auf den Weg und streifen umher bzw. verstecken sich in einem nahe gelegenen Wald (Spielfeldgröße ca. 300x300 Meter je nach Teilnehmerzahl). Die Lagerteilnehmer bekommen jeweils einen Speer in Form eines Bierdeckels (naja – muss man nicht so genau nehmen). Mit diesem Speer (Bierdeckel) werden nun die Bisons gejagt. Derjenige, dessen Speer einen Bison trifft, der bekommt ein Fellstück (ggf. besonders markierten Bierdeckel) ausgehändigt, der Speer (Bierdeckel) behält der Bison (Freizeitmitarbeiter). Der erfolgreiche Indianerkrieger tauscht sein Fellstück gegen einen neuen Speer ein (im nahe gelegenen Store – beim Zeltplatz). Sieger sind diejenigen Krieger, bzw. derjenige Indianerstamm, die die meisten Bisons getroffen haben. Belohnt werden diese dann mit der Verleihung zusätzlicher Federn.

ein weiteres Indianerspiel: (Hallen-)Indianer

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