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Wahlabend

Tausche Ideen gegen Spielebuch

Ein spaßiger Abend, welcher zugleich auch politische Ambitionen vermittelt. Funktioniert mit einem Mitarbeiter und ist für Jugendliche im Alter ab 13 Jahre aufwärts geeignet.

Einleitung zum Spielabend:

Bei der Wahl in Hessen hat sich ja erwiesen, dass keine der Parteien in Hessen sich als klarer Sieger durchgesetzt hat. Eventuell stehen Neuwahlen an. Darum habe ich mir gedacht, dass wir neue Parteien bilden, die mit ihrem Programm die passende Alternative zu den bestehenden Parteien bieten. Wir müssen uns beeilen mit der Gründung der Parteien, da die Neuwahlen ja bald anstehen können.

  1. Parteien einteilen

    (Skatkartenspiel) (keine Punkte)
    Den Teilnehmern werden Skatkarten verteilt je nach Gruppengröße sollen 3-4 verschiedene Farben oder Bilder über die Gruppenzugehörigkeit entscheiden.

  2. Parteitage: Name festlegen, Slogan entwickeln, Kandidaten aufstellen

    (Vorlage) (max. 10 Punkte)
    In den Parteien wird sich zusammengesetzt. Die Kids erhalten einen Zettel, auf dem sie den Namen der Partei, die Abkürzung, die Farbe, den Slogan der Partei und den Kandidaten festhalten.

  3. Öffentlichkeitsarbeit: Plakat für Wahl erstellen

    (DIN A3-Blätter, Buntstifte, Lineale, Radiergummi, usw.) (max. 10 Punkte)
    Malt ein Werbe-Plakat, auf dem eure Partei mit Name, Abkürzung, Slogan, Farbe und Kandidat erscheint.

  4. Parteiprogramm: Stellung zu Jugend, Familie, Bildung, Arbeitslosigkeit, Rente und ein eigenes Thema beziehen

    (max. 10 Punkte)
    Setzt euch mit den Fragen zu den Themen auseinander und formuliert eure Überzeugungen zu den Themen. Diese müssen anschließend vorgetragen werden.

  5. Pressekonferenz: Ja-Nein-Spiel

    (Pappen Ja/Nein) (Punkte für richtige Antworten)
    Stellt euch einer Pressekonferenz und beantwortet die Fragen schnell und richtig.

  6. Wahlkampf: Rede vorbereiten und darbieten

    (max. 20 Punkte)
    Schreibt eine Rede von 5 Minuten, um die Wähler zu überzeugen. Euer Pressesprecher soll sie dann überzeugend vortragen.

  7. Fernsehduell: knifflige Fragen beantworten (Parteiprogramme)

    (max. 10 Punkte)
    Ein Moderator wird versuchen euch Fragen zu eurem Parteiprogramm zu stellen. Seid ihr von euerem Parteiprogramm überzeugt, oder seid ihr ein Fähnlein im Wind?

  8. Wahltag: Stimmabgabe und Entscheidung (Vorlage)

    Es ist Zeit für die abschließende Wahl. Jeder Teilnehmer soll zur Wahlurne schreiten. Welche Partei hat überzeugt? Ihr dürft max. 100 Punkte vergeben auf Kandidat bzw. auf Partei. Dabei dürfen max. 50 Stimmen auf eine Partei/Kandidat verteilt werden.

  9. Koalitionen und Antrittsrede

    Koalitionsverhandlungen wenn nötig. Zum Ende soll der Wahlsieger mitteilen mit wem er eine Koalition eingeht und sich bei den Wählern bedanken.

Auswertung der Gesamten Stimmen:

Pro Runde wurden Punkte auf Originalität und Überzeugungsfähigkeit verteilt. Diese werden zum Wahlergebnis hinzugefügt. Sieger ist der Punktesieger.


Parteitag

Name der Partei :  
Abkürzung der Partei :  
Farbe der Partei :  
Slogan der Partei :  
Gewählter Kandidat der Partei :  
Lebenslauf Kandidat :  




Befähigung zum Amt durch :  




Parteiprogramm: Stellung zu …  
Jugend:  
Familie:  
Bildung:  
Arbeitslosigkeit:  
Rente:  
eigenes Thema:  

Pressekonferenz: (Ja/Nein-Spiel)

  1. Darf in einem Restaurant in Hessen geraucht werden? N

  2. Wird der Bundestag alle 5 Jahre gewählt? N

  3. Stimmt es, dass der Bundesrat den Bundespräsident wählt? N (die Bundesversammlung: Teil Bundestag und Landtage)

  4. Kann eine Partei einen Sitz im Parlament haben, wenn sie die 5-Prozent-Hürde nicht überschreitet? J (Direktwahl eines Kandidaten in einem Wahlbezirk)

  5. War Gustav Heinemann ein Bundeskanzler? N (Bundespräsident)

  6. Stimmt es, dass die Landtage die Bildungspolitik des Landes bestimmen? J

  7. Ist eine Koalition ein Zusammenschluss von Parteien zu einer einzelnen? N (ein Zweckbündnis zur Regierung)

  8. Sind im Bundesrat alle Bundesländer mit gleich vielen Vertretern versehen, egal wie groß sie sind? J(6 Vertreter)

  9. Darf jeder Staatsbürger an einer Wahl teilnehmen, der das 18. Lebensjahr begonnen hat? N (der es vollendet hat)

  10. Ist Horst Köhler der amtierende Bundespräsident? J

Andacht zur Wahl:

Entscheidungen für oder gegen Gott müssen täglich getroffen werden. Im Kleinen und alltäglichen zeigt sich, wer zu Gott gehört und wer nicht.

Wahlschein


Stimmkarte

Autor:Thorsten Schmidt, Kinder- und Jugenddiakon

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