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Impuls Andacht Gefühle
Über Gefühle spricht man nicht so gerne. Gerade Jungen
unterdrücken ihre wahren Gefühle und hängen lieber
den starken Max heraus. Mit den untenstehenden Gedanken kann ein
Einstieg in das Thema gelingen. Vielleicht kann jeder in der
Jugendgruppe auf Papier seine eigenen Vergleiche aufschreiben, oder
anhand der Beispiele seine Gefühlssituation beschreiben. Die
Andacht ist geeignet für Jungenschaft, Teeniekreis oder
Mitarbeiterkreis.
Wie fühlst Du Dich:
in der Schule, im Beruf, in Deinem Verein, in der Jugendarbeit?
- Ich fühle mich manchmal wie ein Ball, der
getreten wird.
- Ich fühle mich manchmal wie eine verdorrte
Blume, der man Wasser geben muss um weiter zu existieren.
- Ich fühle mich manchmal wie ein Schiff, das
gerade unterzugehen scheint.
- Ich fühle mich wie ein Kleinkind vor der
Weihnachtsbescherung.
- Ich fühle mich wie ein Mensch, der in einer
Schlange steht, um etwas zu kaufen und nicht weiß, ob das
gewünschte noch da ist, wenn er dran kommt.
- Ich fühle mich wie eine Insel im weiten
Meer.
- Ich fühle mich wie ein Kind an einer belebten
Strasse, das eine Ampel sucht.
- Ich fühle mich wie ein Kranker, dem geholfen
wird.
- Ich fühle mich wie ein Füller, der nicht
richtig funktioniert; manchmal mit zuwenig oder gar ohne und
manchmal auch mit zuviel Tinte ist.
- Ich fühle mich wie ein Auto an der
Tankstelle, das darauf wartet mit Benzin gefüllt zu
werden.
- Ich fühle mich wie ein Brief, der darauf
wartet in den Kasten geworfen zu werden.
- Ich fühle mich wie ein Klappstuhl , der
klemmt.
- Ich fühle mich wie ein Clown, der auf seinen
Auftritt wartet.
- Ich fühle mich wie ein Tier unter einer
großen, hungrigen Herde, die darauf wartet die nötige Nahrung
zu bekommen, die sie braucht, um zu existieren.
- Ich fühle mich wie eine Orange, die man im
alltäglichen Leben ausdrückt ohne dass irgend etwas
herauskommt.
- Ich fühle mich wie ein Behinderter, der so
genommen werden will, wie er wirklich ist.
- Ich fühle mich wie allein gelassen.
- Ich fühle mich wie einer, der nicht weiß wie
man Jugendliche für Jesus begeistern kann.
- Ich fühle mich wie ein Pferd, das Tag und
Nacht schafft und selten Erholung findet.
- Ich fühle mich wie ein Wanderer, der nie
einen Ruheplatz findet, an dem er sich ausruhen kann und zur
Besinnung kommt.
- Ich fühle mich wie ein Polyp, dessen Arme in
verschiedene Richtungen ziehen.
- Ich fühle mich wie ein Schulabgänger,
der schnell einen Beruf ergreift und erst nach einiger Zeit merkt,
dass man für einen Beruf eine Ausbildung benötigt.
- Ich fühle mich wie ein
Auskunftsbeamter.
- Ich fühle mich wie ein Koch ohne
Rezept.
- Ich fühle mich wie ein See ohne Wasser.
- Ich fühle mich wie ein Ansager ohne
Zuhörer.
- Ich fühle mich wie ein Mittelstürmer
ohne Torerfolg.
- Ich fühle mich wie eine Zitrone, die
ausgequetscht wird.
- Ich fühle mich wie ein leeres Bierglas, das
darauf wartet gefüllt und dann ausgetrunken zu werden.
- Ich fühle mich wie ein Teil einer neuen
Maschine, das nicht genau weiß, was es selbst zu leisten
hat.
- Ich fühle mich wie eine Maus, unter den
Blicken eines Raubvogels, die nicht weiß, was im nächsten
Augenblick sein wird.
- Ich fühle mich wie ein Gefäß das
gefüllt werden will, damit es wieder geleert werden
kann.
- Ich fühle mich wie ein Stein der nicht in das
Mauerwerk passt, aber dennoch das Haus stützen soll.
- Ich fühle mich wie ein Spaltblock, auf dem
jeder herumhackt.
- Ich fühle mich wie ein Wassertropfen in der
Wüste.
- Ich fühle mich wie ein Pferd das auf seinen
Reiter wartet.
- Ich fühle mich wie ein junger Urwaldbaum, der
starke und dicke Wurzeln schlagen muss, um dem Sturm standhalten zu
können.
- Ich fühle mich wie ein Faden in einem
geflochtenen Teppich.
- Ich fühle mich wie eines von 4
Tischbeinen.
- Ich fühle mich wie ein kleiner Hügel in
einem großen Gebirge.
- Ich fühle mich wie ein Baum auf einer großen
Wiese, der große Wurzeln braucht um sich gegen den Wind zu
wehren.
- Ich fühle mich wie ein Baum im Wald.
- Ich fühle mich wie ein Zahnrad in einer
Maschine.
- Ich fühle mich wie ein Sandkorn unter
Tausenden.
- Ich fühle mich wie ein Vorarbeiter der auf
die Arbeit wartet, die er dann den Arbeitern verkünden
kann.
- Ich fühle mich wie ein Flugzeug das einmal da
und einmal dort ist.
- Ich fühle mich wie ein Schwamm der sich in
einem See voll saugt, um nachher wieder ausgequetscht zu
werden.
- Ich fühle mich wie ein junges Raubtier auf
dem 2. Beutezug.
- Ich fühle mich wie ein Baum ohne
Blätter.
- Ich fühle mich wie eine Gitarre ohne
Saiten.
- Ich fühle mich wie eine Tafel die beschrieben
werden soll.
- Ich fühle mich wie ein Kamel in der
Wüste, das eine Oase der Entspannung, des Lebens, erreicht
hat, das sich stärkt um später wieder Lasten tragen zu
können.
- Ich fühle mich manchmal wie eine Bogensehne
am Pfeil und Bogen mal gespannt, mal locker.
- Ich fühle mich wie ein junger Urwaldbaum um
Wurzeln zu schlagen um dem Sturm standzuhalten.
- Ich fühle mich wie ein Wanderer der nie
ausruhen kann und zur Besinnung kommen kann.
- Ich fühle mich wie eine Gitarrensaite die
gestimmt werden will.
- Ich fühle mich wie ein trockener Schwamm der
ins Wasser geworfen wird um wieder ausgedrückt werden zu
können.
Und trotzdem gibt es einen,
der uns hält
und immer wieder aufs neue Kraft schenkt.
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