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Die Jungen von Johannisburg

Auf einem Jungschartag erzählte einmal eine Missionarin aus Südafrika folgende Geschichte.

Die Missionarin arbeitete vorwiegend mit Jugendlichen, die in den Armenvierteln leben. Sie leitet eine Schule und auch eine Missionsstation. Viele der Jungen kommen zu ihr wenn sie Probleme haben.

Ein Beispiel: Ein etwa 12 jähriger kleiner Junge wird mit einem Messerstich von einigen Mitarbeitern der Missionsstation gefunden. Dieser Junge konnte nur knapp dem Tode entgehen. Die Missionarin erzählte ihm von Jesus und seiner großen Tat die er für uns tat. Sie erzählte ihm, dass wenn er Jesus hatte von seinen Sünden befreit sein wird. Er braucht auch nicht mehr allein zu sein. Jesus ist für ihn immer da. Dieser Junge hatte bisher nur Hass gekannt, hatte niemand mehr und er lernte an jenem Tage die Liebe Jesus kennen. Jesus liebt jeden Menschen. Dieser Junge nahm nach einigen Tagen Jesus in sein Herz auf. Er war ein neuer Mensch geworden nicht mehr vom Kampf und Hass besessen. Nach zwei Monaten fand man diesen Jungen erstochen im Straßengraben. Er wurde wie so viele andere ein Opfer der Gangs der verschiedenen Armenviertel die es in Johannisburg gab und auch heute noch gibt.

Ein anderer Junge, etwa 14 Jahre alt, war ein Anführer einer jüngeren Gang. Dieser Junge war mit der Mission auf einer Freizeit ca. 200 km von Johannisburg entfernt. Auf dieser Freizeit lernte dieser Junge ebenfalls Jesus kennen„Er wollte nicht mehr Anführer sein und ist nun ein junger Missionsmitarbeiter.

Da war ein weiterer Junge der keine Eltern mehr hatte und auch in die Missionsschule ging. Er wollte aber nicht zu Jesus kommen. Er glaubt an Gespenster und böse Geister. Dieser Junge starb auf ähnliche Weise wie der 12-jährige Junge. Er wollte lieber seinen eigenen Weg gehen. Er hat ein Leben mit Jesus abgelehnt.

Warum diese wahre Geschichte?

Auch Du hörst in der Jungschar bei der einen oder anderen Andacht etwas von der Liebe Jesu. Und doch kannst Du selbst entscheiden, so wie die Jungen aus Johannisburg, ob Du ein Leben mit Jesus wagen möchtest, oder weiter lieber eigene Wege gehen willst. Jeder der zu Jesus kommt, der darf sicher sein, dass Jesus ihn nicht hinaus stoßen wird, sondern er wird sich freuen. Und wie Du siehst, es gibt unterschiedliche Reaktionen. Der eine entscheidet sich für Jesus, der andere dagegen. Der eine wartet vielleicht ab, bis es zu spät ist. Ein anderer sagt gleich ja.

Und Du?

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