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100 Tipps für Mitarbeiter (Tipp 45 bis 52)

Mitarbeitergespräche


Auch im Kapitel 4 Vers 6 bis Kapitel 5 Vers 2 im 1.Brief des Timoteus wird nicht mit Tipps gespart. Gib Dich nicht Geschwätz ab, sondern setze Deine Kraft lieber sinnvoll ein. Auch wird einiges dazu gesagt, ob es eine Rolle spielt wie alt Du bist und auf was Du achten solltest.

  1. Gebe Dich nicht mit Geschwätz ab, sondern setze Deine Kraft und Zeit sinnvoll für Gott ein

    Das liegt irgendwie in der Natur des Menschen, dass wir gerne lästern. Besonders über die, die nicht da sind. Wenn Du Dich da als Jugendleiter dazu hinreißen lässt, dann hast Du Deine „Unparteilichkeit“, Deine „Neutralität“ verspielt und auch das Gesetz der „Gleichbehandlung aller“ verletzt.

  2. Sei ein Vorbild in allen Dingen

    Hier wird auch noch einmal die Vorbildfunktion angesprochen. In allen Dingen: dein Verhalten gegenüber dem Alkohol, dem Nikotin, dem anderen Geschlecht, zu Deinen Mitmenschen, zu Deinen Eltern und Lehrern. Wie hältst Du es mit der Ehrlichkeit, nicht nur innerhalb der Gruppe, sondern auch ganz privat?

  3. Lass Dich nicht beirren, auch wenn einige meinen, du bist zu jung

    Wie alt muss man sein um in der Jugendarbeit als Mitarbeiter/Gruppenleiter fungieren zu dürfen? Ok, es gibt da ein paar gesetzliche Regelungen, die es zu beachten gibt (siehe Ausführungen zum Thema Recht: Rechte & Pflichten, Vertragsbeziehungen, Aufsichtspflichten), aber an für sich könnte ein 13jähriger schon ein super Mitarbeiter sein. Ich selbst bin mit 13 Jahren Mitarbeiter geworden und mit 14 Jahren Gruppenleiter. Das hat funktioniert, auch wenn ich heute einiges anders mache wie damals. Egal ob bei den Andachten, oder bei der Programmdurchführung waren die damaligen Gruppenmitglieder voll und ganz dabei. Das Alter spielt also nicht immer eine so entscheidende Rolle – das ist auch in dem oben genannten Bibelabschnitt damit ausgesagt.

  4. Setze Dein Vertrauen und Deine Hoffnung auf Gott und auf sonst niemand

    Wer mit Gott rechnet und auf IHN vertraut, der fährt besser, als derjenige, der nur auf sich selbst vertraut. Wer sich selbst vertraut, verliert die Umsichtigkeit und meint, er schafft alles alleine. Wer sich auf andere verlässt, der ist (manchmal) verlassen. Auch so ein geflügeltes Wort, was aber leider oft der Wahrheit entspricht.

  5. Sage Gottes Wort unverfälscht weiter und bewahre es auch für Dich, lass Dich nicht abbringen

    Wer die Bibel auslegt, wie er es gerade braucht, der verfälscht die Bibel. Bringe den Kindern und Jugendlichen Gottes Wort nahe – unverfälscht, aber so dass sie es verstehen und annehmen können. Was dabei aber genauso wichtig ist und auch eine Voraussetzung für Dich: dass Du Gottes Wort ebenfalls angenommen und vor allem bis zum heutigen Tag auch in Dir bewahrt hast und auch morgen Dich nicht davon abbringen lässt.


Im 2.Timoteus 3,14-15 geht es darum sich zu erinnern, wer Deine Lehrer waren. Auf der einen Seite bist Du als Jugendleiter so eine "Art von Lehrer", auf der anderen Seite hattest Du sicherlich selber Lehrer, die Dir in Deinem Glauben, in Deinem Leben geholfen haben. Egal wie auch immer es sein mag: halte und orientiere Dich einfach am Wort Gottes.

  1. Höre auf Deine Lehrer

    Nicht nur Du bist ein „Lehrer“ für Deine Gruppenmitglieder, denen Du versuchst die Bibel nahe zu bringen, auch Du selbst hast Lehrer, die Dir was beigebracht haben und noch beibringen. Das mögen ältere Gemeindemitglieder sein, der Pfarrer oder ein persönlicher Seelsorger. Ein Austausch mit einem erfahrenen Jugendleiter, oder Seelsorger, dem Du vertrauen kannst, das bringt Dir unheimlich viel.

  2. Halte am Glauben fest

    Auch ein Jugendleiter muss im Glauben festhalten und darf nicht loslassen und nachlassen. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber am Glauben festhalten ist wichtig.

  3. Orientiere Dich an der Bibel

    Oft stehen wir vor Entscheidungen, oft fehlt uns Orientierung wo und wir es langgehen soll. Ein Blick in die Bibel und vielleicht findest Du dann die richtige Antwort auf Deine Fragen. So wie die hier aufgeführten Bibelstellen wichtige Tipps für Mitarbeiter enthalten, so gibt es in der Bibel noch viele weitere Tipps – für alle Lebenssituationen. Da gibt es viel zu entdecken. Entdecke die Möglichkeiten – heißt ein Werbespruch eines bekannten Möbelhauses, aber durchaus auch passend für die Bibel.

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