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Grundsätzlich verläuft die psychologische Entwicklung eines Menschen in Form verschiedener Stufen, sie ist allerdings niemals ganz abgeschlossen. Es handelt sich hierbei also um einen lebenslangen Prozess, der dynamisch verläuft. Doch was bedeutet „dynamisch“?
Als dynamisch bezeichnet man den Prozess der psychologischen Entwicklung, da dieser jeweils in einer Wechselwirkung mit diversen Einflüssen aus der Umwelt steht. Die Entwicklung eines Menschen in psychologischer Hinsicht spiegelt also auch immer das Umfeld und die gesamten Einflüsse von außen wider.
Zusätzlich zu den einzelnen Schritten der psychologischen Entwicklung eines Kindes bzw. Jugendlichen gibt es auch in jeder Phase sogenannte Entwicklungsbesonderheiten, die allerdings nicht schematisch gesehen werden können, sondern diversen Einflussfaktoren unterliegen.
Doch welcher Entwicklungszeitraum ist überhaupt gemeint, wenn vom „Jugendalter“ die Rede ist? In der Regel versteht man darunter den Zeitraum der Pubertät, welcher – je nach Geschlecht – ungefähr vom 12. bis zum 18. Lebensjahr reicht. Im Bereich der Jugendforschung ist allerdings meist von der sogenannten Adoleszenz die Rede. Diese umfasst nach wissenschaftlicher Definition einen wesentlich größeren Zeitraum von etwa zehn Jahren (11 – 21 Jahre). Hierbei unterschiedet man nochmals zwischen der frühen Adoleszenz (zwischen 11 und 14 Jahren), der mittleren Adoleszenz (zwischen 15 und 17 Jahren) und der späten Adoleszenz (zwischen 18 und 21 Jahren).
Grundsätzlich stehen die sogenannten Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz jeweils im Kontext des Spannungsfeldes zwischen den individuellen Bedürfnissen des jungen Menschen und den gesellschaftlichen Anforderungen bzw. Erwartungen. Schauen wir uns doch einmal an, welche dieser Entwicklungsaufgaben zum Jugendalter bzw. zur Adoleszenz gehören:
Im Zuge der Pubertät ergeben sich weitreichende körperliche Veränderungen, mit denen der Jugendliche erst einmal umzugehen lernen muss. Auch das ist eine der Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz.
Einer der wichtigsten Prozesse innerhalb der Adoleszenz ist die Ablösung vom Elternhaus, mit der in der Regel vielfältige Probleme und Spannungen in der Familie einhergehen. Plötzlich will der Spross abends mit Freunden weggehen, nicht mehr mit den Eltern verreisen oder auch einmal auswärts übernachten. Für Eltern ist dieser Prozess des Abnabelns genauso mit Schwierigkeiten verbunden wie für das Kind. Es gilt dabei vor allem, vernünftige und für alle Seiten tragbare Kompromisse zu finden.
Während vor der Adoleszenz der Freundeskreis des Kindes meist durch schulische und elterliche Einflüsse bestimmt wird, beginnt der Jugendliche dann damit, seine Freunde selbst und bewusst auszuwählen. Auch der häufige Wechsel von Freunden bzw. ganzer Freundeskreise gehört in dieser Zeit zur Normalität. Die Eltern müssen dabei lernen, sich damit abzufinden, dass sie nicht (mehr) über alle Kontakte des Kindes Bescheid wissen.
Das Entdecken der eigenen Sexualität ist ein entscheidender Faktor in der Phase der Adoleszenz. Er steht im engen Zusammenhang mit den bereits erwähnten körperlichen Veränderungen. Hierdurch ergeben sich oft Probleme, insbesondere dann, wenn der Jugendliche die Veränderungen des Körpers und des Aussehens noch nicht vollständig akzeptiert hat, aber trotzdem schon intime Beziehungen eingeht.
Wird das „Weltbild“ eines Kindes fast ausschließlich von den Ansichten und Gewohnheiten der Eltern bestimmt, beginnt sich der Jugendliche in der Adoleszenz eine eigene, individuelle Weltanschauung aufzubauen. Hier spielen viele Faktoren und Bereiche mit hinein, z. B. Politik, Religion usw.
Sind die beruflichen Wünsche bei Kindern oft noch diffus und ändern sich in kurzen Abständen, entwickelt der Jugendliche erste konkrete Vorstellungen von seiner Ausbildung und der späteren beruflichen Tätigkeit. Allerdings können sich auch diese Vorstellungen im Laufe der Pubertät immer wieder ändern.
Neben dem Aufbau einer beruflichen Perspektive entwickelt der Jugendliche auch eine generelle Zukunftsvision, z. B. hinsichtlich eines konkreten Lebensmodells, Familie, Kinder. Wohnort, übergeordnete Lebensziele usw.
Entwicklungen in der Adoleszenz | ©: klickerminth - Fotolia
Die hier genannten und weiteren Entwicklungsaufgaben sind für die wenigsten Kinder bzw. Jugendlichen leicht zu meistern und können daher Auslöser für diverse psychologische Probleme sein.
Ein solches Problem ist das oftmals fehlende oder nur schwach ausgebildete Selbstbewusstsein, besonders in der beginnenden Pubertät. Dieses entwickelt sich erst im Laufe der Zeit, beginnt etwa mit dem 10.Lebensjahr. Es führt dazu, dass der Jugendliche ein Bild von sich gewinnt, wie er sich selber sieht (Eigenbild) und ein Selbstwertgefühl entwickelt, wie er sich in Bezug zu den anderen sieht. Im Prinzip eine Einschätzung seiner „Wertigkeit“. Ist es noch nicht ausreichend ausgeprägt, weist der Jugendliche eine psychische Instabilität auf, durch die seine Persönlichkeit sehr leicht verformbar wird. Er ist anfällig für schlechte Einflüsse von außen (Cliquen, Gangs), oder auch durch Randgruppen im politischen, religiösen oder okkulten Bereich.
Das wenig ausgeprägte Selbstbewusstsein kann noch weitere, teils drastische Folgen nach sich ziehen, zum Beispiel:
Grundsätzlich sind depressive Gefühle und Verstimmungen in der Pubertät nicht Ungewöhnliches und nehmen in dieser Zeit sogar eher noch zu. Sie resultieren u. a. aus den umfangreichen Hormonumstellungen, die sich in dieser Zeit vollziehen. Aber auch die bereits genannten Minderwertigkeitsgefühle, der Streit mit den Eltern, der Leistungsdruck in der Schule, das „ankommen wollen“ bei den Freunden in der Clique tragen dazu bei. Bei vielen Jugendlichen kommt noch die Unsicherheit zur eigenen Sexualität hinzu (Thema Homosexualität) bzw. wie finde ich einen Partner/Partnerin des anderen Geschlechts.
Fühlt sich ein Kind mit den Entwicklungsaufgaben in der Pubertät überfordert, können sich in der Folge krankhafte Verhaltensweisen einstellen, die dazu dienen, den damit verbundenen Druck und die Misserfolge zu kompensieren. Solche krankhaften Verhaltensweisen sind z. B. Essstörungen wie Magersucht, Bulimie etc., aber auch Selbstverletzungen, Aufmerksamkeitsdefizite usw.
Will man die psychischen Veränderungen eines Menschen in der Phase der Adoleszenz beschreiben und verstehen, muss man zunächst einen Blick auf die körperliche Entwicklung und die entsprechenden Veränderungen werfen.
Bei Mädchen beginnen die körperlichen Veränderungen bereits in einem Alter ab etwa 11 Jahren, bei Jungen etwa zwei Jahre später. Es kommt hierbei zu einem Wachstumsschub, bei dem in der Regel nicht alle Körperteile gleichzeitig in einer synchronen Geschwindigkeit wachsen. Erkennbar ist dies an den oftmals disharmonisch wirkenden Proportionen sowie teilweise ungelenken Bewegungsabläufen. Im Zuge dieses Wachstumsschubes verändert sich auch der Hormonhaushalt bei Mädchen und Jungen, was im Zusammenhang mit der Geschlechtsreifung steht. Dieser Reifungsprozess - also der Prozess, in dem der Mensch geschlechtsreif wird - dauert in der Regel bei Mädchen bis zu einem Alter von 14 - 15 Jahren an, bei Jungen etwa bis zum Alter von 16 - 17 Jahren. Als vorrangige Merkmale einer erlangten Geschlechtsreife wird bei Jungen die erste Ejakulation und bei Mädchen die erste Regelblutung angesehen.
Wichtig ist der Hinweis auf die körperlichen Veränderungen in der Phase der Adoleszenz deshalb, weil diese Veränderungen von der Heranwachsenden auch psychisch reflektiert werden. Und genau daraus ergeben sich oftmals die entsprechenden Probleme. Die Reflektion der körperlichen Veränderung führt bei vielen Heranwachsenden zu einer ausgeprägten Unsicherheit, was sich beispielsweise in Form eines erhöhten Schamgefühls zeigt. Wir alle kennen das: In der Phase der Pubertät fallen Jugendliche oftmals durch extreme Verhaltensweisen hinsichtlich ihres Schamgefühls auf - die einen wollen sich am besten gar nicht zeigen, während die anderen ihre vermeintlichen körperlichen Vorzüge bei jeder nur denkbaren Gelegenheit in den Mittelpunkt stellen möchten.
Das Problem in der Phase der Pubertät besteht darin, dass es erst ab einem gewissen Zeitpunkt für den Heranwachsenden möglich ist, sich selbst aus der Sicht anderer zu sehen und somit ein klares Bild bzw. eine definierte Selbstdarstellung zu gewinnen. Zudem gelingt es erst ab einem gewissen Alter (in der Regel ab etwa 14 Jahren), auch die eigene Vergangenheit und die gewünschte Zukunft mit in das eigene Selbstbild und die Selbstbeschreibung einzubeziehen. Ist dieser Prozess schon etwas fortgeschritten, so spricht man von der sogenannten Harmonisierungsphase, in der sich die Hemmungen von Heranwachsenden langsam lösen bzw. von diesen selbst gelöst werden können.
Während im Kindesalter und bis zum Beginn der Adoleszenz Freunde vor allem Menschen sind, mit denen das Kind etwas unternehmen kann, beginnt in der Phase der Pubertät ein Prozess, in dessen Verlauf die Wechselseitigkeit von Beziehungen an Bedeutung gewinnt. Der Heranwachsende lernt zu verstehen, dass Freundschaften viel mehr als nur Zweckgemeinschaften sind, wodurch sie wiederum an Tiefe gewinnen. Das besondere Gefühl der Freundschaft kommt auf, und obwohl während der Adoleszenz Beziehungen innerhalb einer Gruppe - meist als Clique oder Freundeskreis bekannt - eine große Rolle spielen, vertiefen sich auch einzelne Freundschaften immer weiter. Erstmals gibt es in dieser Zeit wirklich tiefe Beziehungen mit der besten Freundin oder dem besten Freund, obwohl im Kindesalter oft schon von „besten Freunden“ die Rede ist, die diesbezüglichen Merkmale einer wirklich tiefen Freundschaft jedoch meist fehlen. Und schließlich erwacht in der Phase der Adoleszenz auch das Interesse an Beziehungen mit dem anderen Geschlecht. Auch dies hat weitreichende psychologische Auswirkungen. Sehr wichtig ist in dieser Phase für das psychologisch kaum vorhandene Gleichgewicht, dass der bzw. die Heranwachsende entsprechende Bestätigung ob seiner körperlichen Merkmale vom anderen Geschlecht erhält. Unterbleibt dies oder wird der Jugendliche für körperliche Defizite gar mit Hohn und Spott bestraft, können sich ernsthafte psychologische Konsequenzen für das gesamte weitere Leben ergeben.
Im Hinblick auf Schule und Lernen ergibt sich im Laufe der Adoleszenz oftmals ein ambivalentes Verhalten des Heranwachsenden. Auf der einen Seite entwickelt sich eine erste Vorstellung von der späteren beruflichen Laufbahn und persönliche Interessengebiete stabilisieren sich, andererseits lässt die Motivation zum Lernen und an der Schule allgemein bei vielen Jugendlichen spürbar nach. Zu dieser Zeit sind Freunde, Hobbys und andere Interessen zunehmend wichtiger als das Verfolgen erster beruflicher Vorstellungen.
Die Phase der Adoleszenz ist ein entscheidender Zeitraum, in dem sich die sogenannten kognitiven Fähigkeiten eines Menschen weiterentwickeln und entsprechend ausprägen. Darunter versteht man den gesamten Prozess des Denkens, unter anderem auch im Zusammenhang mit der Bildung von Hypothesen. Das abstrakte Denken prägt sich ebenfalls zunehmend aus, der junge Mensch erkennt die Bedeutung von Zusammenhängen und verschiedenen Dimensionen. Oftmals werden in dieser Zeit die eigenen Gedanken zum Gegenstand des Denkens, das vielfach bekannte „Sich-zurückziehen-und-grübeln“ beginnt, welches bei unzähligen Jugendlichen regelmäßig zu beobachten ist.
Mit der Ausprägung der kognitiven Fähigkeiten geht gleichzeitig auch eine Verbesserung der Informationsaufnahme und der Verarbeitungsqualität von Informationen einher. Diesbezüglich spielt auch die Konzentrationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Sie verbessert sich im Laufe der Pubertät deutlich. Während Kinder bis zum Beginn der Adoleszenz sehr leicht durch verschiedene Faktoren abzulenken sind, gelingt es erst Jugendlichen, sich über längere Zeit auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren und somit beständig an dieser zu arbeiten.
Die kognitiven Fähigkeiten - also die „Kunst des Denkens“ - entwickelt sich in der Phase der Adoleszenz auch in vielen anderen Bereichen weiter. Auffällig ist, dass Jugendliche ab einem Alter von 14 - 15 Jahren in der Regel eine eigene Systematik im Denken entwickelt. Sie gehen also wesentlich planmäßiger vor, als es zuvor der Fall war. Diese Fähigkeit zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass auf eine bestimmte Frage zunächst sämtliche mögliche Antworten im Kopf eruiert und entsprechend abgewogen werden, bevor man sich für eine Antwort oder für einen Lösungsansatz entscheidet.
Im Laufe der Pubertät werden das Denken und somit die kognitiven Fähigkeiten immer ausgereifter. Man benennt dies auch als Übergang zum formal-operationalen Denken. Es beinhaltet die Fähigkeit, auch über theoretische Möglichkeit nachzudenken und entsprechende Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Zusammenfassend kann man dies folgendermaßen darstellen:
Während Kinder bis zum Beginn der Adoleszenz sich mit der Wirklichkeit meist so auseinandersetzen, wie sie unmittelbar auf diese einwirkt, beginnen Jugendliche in der Pubertät sich auch damit zu beschäftigen, wie die Wirklichkeit unter bestimmten Umständen sein könnte.
Wie bereits in manch anderen Artikel beschrieben bereitet die Zeit der Pubertät für Kinder und Jugendliche viele Probleme, da die Umbrüche und Entwicklungen vom (behüteten) Kind bis zum (selbstständigen) Erwachsenen enorm sind. Die Suche nach Identität, die Entwicklung einer Selbstbewusstseins/Selbstbildes, das Bilden einer eigenen Meinung und angestrebte Lebensziele beschäftigen die Jugendlichen.
Aber wie kann eine Jugendarbeit gelingen, gerade in dieser Phase? Wie kann die Jugendarbeit die Jugendlichen in dieser Phase begleiten?
Stärken erkennen und fördern: jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Wenn ein Jugendleiter diese Stärken erkennen kann und fördert dann kann sich ein Kind bzw. Jugendlicher darin besonders gut weiterentwickeln.
Gegenseitige Hilfe und Unterstützung – Schwächen Einzelner ausgleichen: Bei Schwächen eines Einzelnen wird diesem geholfen und unterstützt. Oft fehlt es ein wenig an Mut und Unterstützung dass man diese (vermeintlichen) Schwächen beseitigen kann. Die Entmutigung greift um sich. Das muss nicht sein. Der Jugendleiter, der es versteht hier zu motivieren und Mut zu machen und erste Erfolge sichtbar werden lässt, der kann dem Kind so viel Mut machen an der Sache dran zu bleiben. Falsch wäre es, denjenigen auszulachen als Versager, als Schwächling, als „Nichtskönner“ zu bezeichnen. Denn das führt zu weiterer Entmutigung und Verstärkung des Minderwertigkeitsgefühls.
Selbstbewusstsein stärken durch Aufgaben: kleine Aufgaben stärken das Selbstbewusstsein und verhelfen zu mehr Eigenständigkeit und Selbstständigkeit.
Erfolgserlebnisse schaffen: es gibt nichts Schlimmeres als immer Misserfolge zu erleben. Von daher ist es ungemein wichtig, dass die Spiele, Programme und Inhalte der Gruppenarbeit Erfolgserlebnisse für jeden parat haben. Ein Kind wird sicherlich nie lang im Fußballverein bleiben, wenn es immer nur auf der Bank sitzen muss, wenn es nie zum Zuge kommt. Oder bei einem Spielabend ist es wichtig, dass für jeden ein Spiel dabei ist, wo er zu Erfolg und Anerkennung kommen kann.
Geschicklichkeit in Spielen und Basteln: auch die Grob und Feinmotorik lässt sich durch entsprechende Geschicklichkeitsspiele, oder beim Basteln einüben und verbessern. Beim Basteln würde ich darauf achten, dass es nicht allzu kompliziert wird und dass sich schnell erste Erfolgserlebnisse einstellen.
Soziale Kompetenzen fördern: Durch das Übertragen von Verantwortung wird die soziale Kompetenz gefördert und wie auch schon erwähnt das Selbstbewusstsein gestärkt.
Soziales Verhalten, Zusammenhalt, Gruppengemeinschaft besprechen: mit älteren Jugendlichen kann auch bereits über deren soziales Verhalten, über den Zusammenhalt, das Einbringen in die Gemeinschaft gesprochen werden.
Themen diskutieren: je älter die Kids werden kann man auch schon sehr gut über diverse Themen diskutieren. Egal ob über Alkohol, Mädchen/Jungs, Mobbing, ggf. auch politische und religiöse Themen – die Jugendlichen sind bei entsprechender Aufbereitung des Themas gerne dabei.
Unsicherheiten erkennen: in einem Punkt wird es immer schwierig, wenn es um die eigene Person geht. Da lassen sich auch die Jugendlichen nicht in ihre Karten schauen. Besonders Jungs verstecken sich hinter einer coolen Fassade. Trotzdem haben die Jugendlichen Fragen und sind oftmals mit ihren Nöten alleingelassen. Hier ist es wichtig hinter die Fassade zu schauen und die Fragen und Nöte der Jugendlichen zu erkennen. Wer das Vertrauen als Jugendleiter hier hat, wer die Zeit zum Zuhören hat und wer die Jugendlichen hier ein wenig unterstützen kann, der hat für den Einzelnen viel getan.
Wie man sieht: viele Probleme, viele Aufgaben, viele Möglichkeiten dass die Jugendarbeit hier einen wichtigen Beitrag zur Begleitung durch diese schwierige Umbruchszeiten liefert.
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