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Gruselgeschichte

Campen, oder die Geschichte ohne Fortsetzung

Die Klasse 6b fuhren für drei Tage zum Campen, alle waren ungeduldig. Alle 2 Minuten fragte einer der Schüler, wann sie ankommen, aber mit der Zeit gab Frau Löbbert keine Antworten mehr, denn es ging ihr ziemlich auf die Nerven. Angekommen rannten alle zum Gepäckfach und holten ihre Rucksäcke und Zelte raus. Die Besitzerin des Campingplatzes, führte die Klasse zu einem gemütlichen, schönen Plätzchen, nahe dem Wald. Als die Zelte aufgebaut waren und sich das Lagerfeuer langsam auskühlte und alle schon in ihren Schlafsäcken eingekuschelt waren, hörte eines der Mädchen im 3er Zelt ein Geräusch. Es klang wie Fußschritte und ein Knacken, es kam immer näher. Sie weckte ihre Zeltmitbewohner auf und zündete die Kerze in der Lampe an, plötzlich sah sie einen Schatten an der Stoffwand des Zeltes, es sah so aus als würde es gekommen sein und wegen des Lichtes wieder wegrennen wollen.

Die Mädchen guckten völlig geschockt, sie hatten so große Angst, dass sie die Mädchen aus dem 4er Zelt aufweckten und sie vor diesem riesigen Ding warnten. Alle gingen mit Herzklopfen zurück in ihre Zelte. Am nächsten Morgen ertönt ein großer Schrei aus dem Jungen Zelt, einer der Jungs war verschwunden, nur noch eine große Blutspur führte vom Zelt in den Wald. Die Kinder waren geschockt, sie zitterten am ganzen Leib, manche weinten und andere brachten keinen Ton mehr raus. Einige wollten nachhause fahren, aber Fr. Löbbert blieb kalt und sagte: „Keiner geht jetzt hier weg, es ist alles gut, wir haben alles unter Kontrolle!“. Als sie wegging nuschelte sie nur noch: „wenn ich ihn erwische, den Anderen so einen Streich zu spielen ist ja wohl das allerhöchste, er wird gleich nachhause geschickt…“ den Rest konnte man nicht mehr hören. Keiner aß was, allen war der Appetit verdorben.

Am Vormittag machten sie eine Waldwanderung, sie sahen sich um, plötzlich fing einer der Schüler an zu schreien, dort auf dem an einem Ast hing die mit Erde und Blut beschmierte Sweatshirtjacke des Verschwundenen. Die Führerin beruhigte alle und sagte: „ihm wird schon nichts passiert sein, er hat bestimmt geschlafwandelt, und die Blutflecken sind bestimmt nur weil er sich an einem spitzem Ast den Arm aufgekratzt hat. Eure Klassenleitungen suchen schon mit unseren Angestellten nach ihm.“ Am Mittag aßen alle zusammen am Lagerfeuer. Plötzlich sah eine der Schülerinnen eine schwarze Gestalt hinter dem Gebüsch. Sie erkannte bloß zwei Augen, die in die Klassenmenge starrte, sie lies ihr Essen fallen und brachte kein Wort raus, sie stützte ihren Kopf, ihr war völlig schwindelig, alles drehte sich und ihr schossen Tränen in die Augen, sie versuchte geradewegs normal gegenüber den anderen zu wirken, nachdem alle zur Verdauungspause in ihre Zelte gingen und redeten und Spiele spielten, taumelte sie ein bisschen näher zum Wald um genauer zu gucken, wer dort war und sie angestarrt hatte, Plötzlich legte etwas seine Hand auf ihre Schulter, sie drehte sich zitternd um und… GOTT SEI DANK es war bloß Frau Löbbert, die sie fragte ob alles mit ihr in Ordnung sei. Das Mädchen nickte leicht und ging zurück zu den anderen ins Zelt. Völlig erschöpft legte sie sich noch mal schlafen, nach einer halben Stunde weckte sie eines der Mädchen auf und kündigte an, dass sie gleich ins Schwimmbad gehen… die GRÖßTE Rutsche Europas. Alle reihten sich schon in eine Reihe zu zweit hintereinander auf. Nur der einen Schülerin ging die Gestalt die ganze Zeit im Kopf rum. Plötzlich merkte sie, dass sie ihre Schwimmtasche vergessen hatte: „Geht schon mal vor, ich hole noch schnell meine Tasche.“ Sie rannte noch mal zurück in ihr Zelt, als sie die Tasche nahm und aus dem Zelt kroch, stieß sie mit ihrem Kopf an zwei Beine, als sie geschockt nach oben guckte, sah sie ein riesiges Viech, leicht einem Währwolf ähnelnd, halbnackt, dürr der mit Blut verschmiert ist. Es schubste sie um und sie verlor den Halt, sie fiel in die neben ihr aufgestaute Schlammpfütze, die Gestalt packte sie an den Füßen und schleifte sie in den Wald, sie schrie aber die anderen waren schon zu weit weg.

Als die Klasse zurückkehrte um nach der Schülerin zu sehen, sahen sie nur noch die blutbefleckte Badetasche die zerfetzt auf der verregneten Wiese lag... Die Klasse war geschockt. Fr. Löbbert: „Ihr geht alle gaaaanz ruhig in eure Zelte, ich will keinen draußen rumlaufen sehen.
WEITER GEHTS GLEICH MIT TEIL 2

Eine Zusendung von amor_clou[at]hotmail.xx
(Anmerkung: vielleicht kommt Teil 2 ja noch…)

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